Lichthaus Haid
Blickfänger seit 1949
Man schrieb das Jahr 1949, als Max und Richard Haid die ersten Neon-Leuchtschriften für das Löwenkino in Innsbruck-Hötting und das Centralkino in der Maria-Theresien-Straße bauten. Heute liefert das Lichthaus Haid seine Blickfänger in alle Welt.
Das erste Kapitel einer langen Unternehmensgeschichte wurde schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeschlagen: Anno 1947 nahm der Zweimann-Betrieb mit Elektroinstallationen und Feuchtraumlampen Fahrt auf. Zwei Jahre später schlug dann mit dem Start der Neon-Glasbläserei in einer Höttinger Hinterhofwerkstätte die eigentliche Geburtsstunde des Unternehmens. Im Jahr 1952 wurde schließlich die Lichthaus Haid GmbH offiziell gegründet.
Es war die richtige Idee zur richtigen Zeit. Als Elvis Presley kurz vor seinem Durchbruch stand und Marilyn Monroe von den Leinwänden strahlte, war die leuchtende Welt der Neon-Reklame aus dem Nachkriegsalltag nicht mehr wegzudenken – und das Lichthaus Haid lieferte Logos und Schriftzüge in allen Formen und Farben. Das Geschäft blühte, der nächste logische Schritt führte über die Tiroler Grenzen. Mit der Gründung einer Niederlassung in München begann im Jahr 1958 die Internationalisierung des Unternehmens. Die anhaltende Nachfrage zog in den Folgejahren und -jahrzehnten die Eröffnung weiterer Vertriebs- und Produktionsstätten in Wien, Zagreb, Prag und im rumänischen Reghin nach sich.